Internationaler Mix beim Auftakt der zweiten Staffel der „Großen Chance der Chöre“. Von den sechs Formationen, die sich eine Runde im ORF weitersangen, kommt eine aus Serbien („VivaVox“) und eine aus der Schweiz („Bliss“).
Zu "VivaVox": Vor rund elf Jahren wollte eine Gruppe von Maturanten in Serbien etwas ganz Bestimmtes auch nach Beendigung ihrer Schulzeit nicht missen - das Singen unter der Leitung ihrer Musikprofessorin Jasmina Lorin. Daher gründeten die jungen Männer und Frauen kurzerhand VivaVox. Mittlerweile gibt der A-cappella-Chor, der seit geraumer Zeit durch Beatboxer unterstützt wird, Konzerte auf der ganzen Welt. Mit ihrer eigenwilligen Interpretation von „Du hast“ von Rammstein überzeugten sie die vierköpfige Jury. Jurorin Fräulein Mai schwärmte: „Ihr seid für mich die Musikarmee gewesen, das war so am Punkt und so exakt!“
Zudem stiegen „Seicento“ aus Wien, die Gumpoldskirchner Spatzen, „Ladies and Gentleman“ und „teatro“ (allesamt Niederösterreich) auf. Die Spatzen sammelten ja schon auf Konzertreisen nach China, Japan und in die USA Erfahrung, dazu gesellten sich zahlreiche Fernsehauftritte und erfolgreiche Teilnahmen an diversen Wettbewerben. Für „Wien, du Stadt meiner Träume“ wurden sie direkt ins Halbfinale geschickt.
Die Vorrunden der ORF-Castingshow wurden bereits im Juni aufgezeichnet. Der Siegerchor wird live am 25. November gekürt.