„Weil es hier um die Profitänzerinnen und Profitänzer geht, konnten wir als Juroren – also von Profi zu Profi – viel direkter und fachlicher sein, und das ist es auch, was die Sendung so einzigartig macht“, sagt Maria Angelini-Santner über das neu eingeführte Format „Dancing Stars – Das Casting“, wo im Laufe von fünf Abenden (jeweils freitags um 20.15 Uhr in ORF 1) zwei Plätze für den Ballroom vergeben werden, der Mitte März 2025 für die 16. Staffel seine Pforten öffnet. In der Auftaktfolge stellen sich 24 Profis der Jury (Santner, Balázs Ekker und Missy May), von denen zehn für die vier weiteren Sendungen ausgewählt werden.

Der ORF beschreibt die Auswahlkriterien für die Top 10 so: 90 Sekunden erster Eindruck auf dem Tanzparkett, kreative Vorstellung vor der Jury und ein Solotanz. Auch Amateure konnten sich für das Format bewerben, da die Profis ja zeigen müssen, wie gut sie als Lehrer sind. Im Gegensatz zu „Dancing Stars“ wird „Das Casting“ nicht live ausgestrahlt, sondern wurde bereits im Spätsommer aufgezeichnet (daher gibt es auch kein Televoting des Publikums). Ekker erinnert sich gerne an die Dreharbeiten: „Es war wahnsinnig emotional und tänzerisch hochwertig. Und es war schön zu sehen, wie motiviert und engagiert die Profis waren.“ May unterstreicht den emotionalen Faktor: „Ich musste immer wieder ein Tränchen verdrücken“, gesteht die Gewinnerin der letzten Staffel.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz über die Idee für die neue Reihe: „Warum sollen wir neue Profis im stillen Kämmerlein aussuchen? Tränen und Schweiß gehören auch hergezeigt!“ Am 6. Dezember werden die zwei Gewinner verkündet.