Die Symbiose der Schick Sisters mit der Opus Band leuchtet rot wie Liebe und Leidenschaft. Hier haben sich drei Vollblutmusikerinnen und vier Vollblutmusiker gefunden. Ob Ohrwürmer aus der gemeinsamen Feder, Gassenhauer aus der langen Opus-History oder Coverversionen von Queen – die Stimmen der drei Schwestern verleihen den Songs eine eigene Leuchtkraft. Ehrlicher, handgemachter Pop muss nicht altbacken sein.

Katharina Schick (Gesang, Gitarre), Christine Schick (Gesang, Geige) und Veronika Schick (Gesang, Kontrabass, Piano) kommen ohne Schnickschnack und Anbiederungen an Trends aus, neue Flügel bekam in ihrer Interpretation etwa der allererste Hit von Opus („Eleven“ aus 1982). Ihre selbst geschriebenen Titel erzählen gerne von einem „Better Together“, atmen Hoffnung auf ein besseres Miteinander. Das Publikum, das noch mit einem rot-weiß-roten Ö 3 vor der Formatradio-Zeit aufgewachsen ist, spendete im gut gefüllten Grazer Orpheum herzlichen Applaus.

Die Schick Sisters und die Band Opus mit Ewald Pfleger haben sich 2022 zusammengetan
Die Schick Sisters und die Band Opus mit Ewald Pfleger haben sich 2022 zusammengetan © Lara Tomasic

Am 9. Dezember treten die Schick Sisters mit ihrem Weihnachtsprogramm in der Komödie Graz auf, am 13. Dezember in Klagenfurt (Kammerlichtspiele).

Songs wie „Good or Bad“ und Opus-Ohrwürmer gab es zu hören
Songs wie „Good or Bad“ und Opus-Ohrwürmer gab es zu hören © Tomasic