Zwei neue Tanzprofis werden ab Mitte März 2025 in der 16. Staffel von „Dancing Stars“ über das ORF-Parkett wirbeln. Wer das ist, wird in einem neuen fünfteiligen Format ermittelt. Eine Idee, die vom französischen Privatsender TF 1 stammt, der wie der ORF die Lizenzrechte für die Tanzshow vor nunmehr fast 20 Jahren bei der britischen BBC erworben hat. „Qui dansera avec les stars?“ („Wer wird mit den Stars tanzen?“) hieß die Profi-Suche in Frankreich, der ORF strahlt die fünf Folgen unter dem sachlichen Titel „Dancing Stars – Das Casting“ ab 8. November jeweils freitags aus.

„Es geht nicht nur um technische Perfektion. Bei den gestellten Aufgaben muss sich zeigen, ob der Profi auch ein guter Lehrer ist und das Beste aus dem ihm zugeteilten Kandidaten herauskitzeln kann – auch wenn der zwei linke Beine hat“, erklärt Missy May den Verlauf der fünf Folgen. Die Gewinnerin von 2023 bildet mit Maria Santner-Angelini und Balázs Ekker die Jury, bei der finalen Entscheidung stößt noch Bruce Darnell („Das Supertalent“) zu den Juroren, der als Show-Profi einen besonderen Blick hat. „Er kann streng sein, ist aber vor allem liebevoll“, erzählt Missy May über die Dreharbeiten, die vorwiegend in den Trainingsräumen auf dem Wiener Küniglberg stattfanden. Ein technisch perfekter Tänzer muss nicht unbedingt ein guter Lehrer und Trainer sein!

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz zeigt sich höchst zufrieden mit diesem Spin-Off, ist doch „Dancing Stars“ eine der „stärksten Marken im ORF – und die gilt es zu hegen, zu pflegen und immer wieder herauszuputzen“, wie die erfolgreiche Fernsehmacherin erklärt. Sie verspricht „einen Blick durchs Schlüsselloch in diese Zauberwelt, wo Tanzen bei den Menschen etwas ganz Besonderes auslöst“.

Die ersten Promis für die 16. Saison haben Leser der Kleinen Zeitung ja schon lange vor der offiziellen Bekanntgabe des ORF gewusst: die Schauspieler Julia Cencig, Aaron Karl, Wolfgang „Fifi“ Pissecker sowie Koch Andi Wojta.