Der Auftakt zur heurigen ORF-„Sommergespräche“-Reihe am Montagabend mit Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger hat im Durchschnitt 543.000 Seherinnen und Seher vor das Endgerät gelockt, wie der ORF am Dienstag mitteilte. Das entsprach laut Senderangaben einem Marktanteil von 22 Prozent für den auf ORF 2 ausgestrahlten Polit-Talk. Die anschließende Analyse erreichte eine Seherspitze von 608.000. Weiter geht die von Martin Thür moderierte Gesprächsreihe am kommenden Montag um 21.05 Uhr mit Grünen-Chef Werner Kogler.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte man an Zuschauern zulegen, vor einem Jahr gab es mit 496.000 Personen sogar einen Rückgang. Die Sommergespräche 2023, die von Susanne Schnabl geführt wurden, standen vor allem wegen der Örtlichkeit – das dunkle holzvertäfelte Sprechzimmer 2 im Parlament – in der Kritik. In den Jahren davor waren die Zuschauerquoten besser als 2023: Im Schnitt verfolgten 590.000 (2022) bzw. 610.000 (2021) Zuseherinnen und Zuseher die Antworten Meinl-Reisingers in den Jahren zuvor.