Lena Schilling hat mit ihrem Verhalten bei mehreren Journalistinnen und Journalisten für Kopfschütteln gesorgt. Die neue EU-Parlamentarierin wischte die Fragen der ORF-Brüssel-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter einfach vom Tisch und ging nicht näher darauf ein.

„Martin Thür ist schon vergeben“

Auf „X“ machten sich Armin Wolf und seine Frau, Ex-Woman-Chefredakteurin Euke Frank, gemeinsam mit einem User über die Causa lustig. Der User „Ingo Pertramer fotoingo“ postete unter ein Video der Schilling-Pressekonferenz „Ich habe eine Affäre mit Armin Wolf“ und spielte damit direkt auf die erfundene Affäre von Lena Schilling mit Martin Thür an.

Es dauerte nicht lange, bis sich der ORF-Moderator zu Wort meldete. „Ich wollte es eigentlich Euke Frank selbst sagen...“, schrieb der Moderator und markierte seine Frau. Diese wiederum antwortete mit Bezug auf den Namen des Users: „Sehr schlau, sich dafür einen Paparazzo auszusuchen“.

Damit war die Diskussion aber noch nicht beendet. Armin Wolf wies darauf hin, dass Martin Thür bereits vergeben sei - „habe ich gehört“. Euke Frank darauf: „Ich werde noch bekannt geben, wie ich mich dazu verhalte und die Hintergründe zu einem späteren Zeitpunkt offenlegen, muhahha! Wenige Wochen vor der Wahl wurde ein Bericht im Standard publik, wonach Schilling einen Fraktionswechsel plane. Schilling wurde damals mit den Worten zitiert: „Und wenn ich gewählt bin, können die Grünen nichts mehr machen, muhahha“. Euke Frank dürfte diese bizarre Äußerung nicht vergessen haben.

Schließlich mischte sich auch Henrike Brandstötter, Mediensprecherin der Neos, ein und schrieb „Ich habe eine Affäre mit Euke Frank und bin daher sowieso die große Abstauberin! (Bitte deswegen nicht schubsen).“ Euke Frank beendete den humorvollen Schlagabtausch schließlich mit: „Wir sehen uns beim Notar“.