Im Sommer vor der Nationalratswahl ist der Fokus auf die traditionellen „Sommergespräche“ im ORF noch ein wenig größer als sonst. Gastgeber des Formats ist heuer zum ersten Mal Martin Thür. Der Concordia- und Robert-Hochner-Preisträger zählt zu den renommiertesten Journalisten des Landes. Die „Sommergespräche“ finden heuer von 5. August bis 2. September statt.
„Wer sind die Menschen, die das Land führen wollen? Wie wollen sie Österreich verändern?“, führt Thür als Leitfragen an: „Ich freue mich schon sehr, in diesem intensiven Jahr noch einmal die Positionen der Parteispitzen zu hinterfragen und so hoffentlich zu einer informierten Wahlentscheidung beitragen zu können.“
Schnabl und Wachter im Einsatz
Die „Sommergespräche“ sind der Auftakt eines Diskussionsreigens im ORF. Geplant sind eine „Elefantenrunde“ sowie TV-Konfrontationen im bekannten Jeder-gegen-jeden-Format mit den im Parlament vertretenen Parteien. Gastgeberinnen all dieser TV-Runden sind zwei Journalistinnen – „Report“-Präsentatorin Susanne Schnabl, die im Vorjahr die „Sommergespräche“ führte, und ZiB-Moderatorin Alexandra Maritza Wachter.
Weiters auf dem TV-Programm stehen im September unter anderem noch eine dem Gedanken des „Constructive Journalism“ folgende Debatte ohne Vertreter aus der Politik sowie eine Diskussionsrunde der Spitzenkandidaten der nicht im Parlament vertretenen Parteien. Der endgültig fixierte ORF-Fahrplan zur Nationalratswahl 24 sowie zu den weiteren Aktivitäten in TV, Radio, Online und Social Media wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, lässt der ORF wissen.