Auch wenn heute ab 20.15 Uhr in der RTL-Tanzshow keine Österreicher unter den 14 Promi-Tänzern zu finden sind, ist das Land gut vertreten: Die ehemalige „Let‘s dance“-Gewinnerin Victoria Swarovski moderiert (mit Daniel Hartwich) und mit Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger versuchen zwei österreichische Tanz-Profis mit ihrem Schützling vor der Kamera des Privatsenders beste Figur zu machen.
Die 35-Jährige Menzinger weiß nach neun Anläufen worauf es ankommt: Zum ersten Mal holte sich die Wienerin 2015 mit dem früheren VfL-Wolfsburg-Spieler Hans Sarpei den Sieg, zuletzt klappte es 2022 mit dem Zirkus-Artisten Rene Caselly. Garbuzov, zum achten Mal dabei, wartet noch auf den großen Erfolg bei der seit 2006 erfolgreichen Show. Schon 2005 hatte der ORF seine „Dancing Stars“-Erfolgsstory gestartet. Heuer wird beim Sender, der zwischen 2023 und 2026 rund 300 Millionen Euro einsparen muss, ausgesetzt. Für 2025 ist wieder eine Staffel geplant.
Wen Menzinger und Garbuzov unter ihre Tanzfittiche nehmen, ist noch offen. Unter den 14 Promis sind Model Eva Padberg, „Bibi & Tina“-Schauspielerin Lina Larissa Strahl, „Bergdoktor“-Darsteller Mark Keller, „Höhle der Löwen“-Investor Tillman Schulz oder Detlef Soost, der für „Let‘s Dance“ die Seiten wechselt: In „Popstars“ gab er den knallharten Juror, nun muss er sich selbst einer strengen Jury stellen. Den Auftakt bilden traditionell die Gruppentänze mit Wiener Walzer, Cha Cha Cha, Quickstep, Charleston und Tango.
Im Interview erzählt Kathrin Menzinger, mehrfach Weltmeistern in den Kategorien Showdance Latein und Standard, was die großen Unterschiede zwischen der ORF- und der RTL-Show sind und worauf es ankommt, will man gewinnen: Man muss die Herzen der Zuschauer gewinnen.