Die Preisträgerin wurde 1971 in Hall in Tirol geboren und studierte in Tirol und Wien Architektur sowie Visuelle Mediengestaltung/Neue Medien an der Universität für angewandte Kunst in Wien. "In ihren Arbeiten verschwimmen die Grenzen zwischen Film, Video, bildender Kunst und Performance", erklärte der zuständige Südtiroler Landesrat Philipp Achammer (SVP).

"Ich freue mich sehr, dass der Paul-Flora-Preis 2017 erneut nach Tirol geht", gratulierte auch seine Amtskollegin, Tirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP). Die Entscheidung der Jury spreche für das große künstlerische Potenzial des Landes, zeige aber auch, dass die Bestrebungen des Landes Tirol, junge Künstler durch Förderungen, Kunstankäufe oder Ausstellungen auf ihrem künstlerischen Weg zu unterstützen, Früchte tragen.

Der Preis wird seit 2010 in Erinnerung an den 2009 verstorbenen Künstler Paul Flora abwechselnd in Tirol und Südtirol vergeben. Mit der Auszeichnung würdigen die beiden Länder hervorragende Leistungen junger Tiroler und Südtiroler Künstler in der zeitgenössischen bildenden Kunst.