Zum dritten Mal engagieren sich die beiden Anwältinnen Dr. Therese Schwarz (Martina Ebm) und Dr. Paula Dennstein (Maria Happel) in einem heiklen Fall, der in Altaussee, Bad Aussee, Rottenmann, Grundlsee, Graz und Wien in Szene gesetzt wurde. Für Ebm war die neue komödiantische TV-Reihe aber nicht der Grund, sich von den „Vorstadtweibern“ mit Staffel fünf (Ausstrahlung voraussichtlich im Herbst) zu verabschieden. „Für mich war die Geschichte der Caro einfach auserzählt. Und da bietet es sich einfach an, auszusteigen. Sonst wäre das für mich ein Verrat an der Figur gewesen. Es war für mich aber eine wunderschöne Zeit, nun freue ich mich aber auf neue Abenteuer“, erzählt die 38-Jährige.
Über den Reiz an „Dennstein & Schwarz“ sagt Ebm: „Es ist irrsinnig schön, mit einer Kollegin wie Maria Happel eine Reihe zu kreieren. Ich kann mir keine bessere Partnerin vorstellen. Die spezielle Herausforderung ist, dass beide Charaktere sehr unterschiedlich sind. Sie müssen erst ihre Widersprüche bekämpfen, um Teamplayer zu werden. Es ist ungemein spannend, mit Maria diese Gegensätzlichkeiten zu erarbeiten.“


Wie kam Martina Ebm aber überhaupt zur Schauspielerei? Sie verrät: "Ich habe mich gleich nach der Matura auf die Suche nach meiner Begabung gemacht, wollte mich möglichst schnell entscheiden. Ich begann mit Betriebswirtschaftslehre, doch das erwies sich als zu trocken. Nächstes war die Medizin, die jedoch auch nicht meinen Nerv traf. Am Ende landete ich bei Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Wiener Uni und einem sechswöchigen Kurs an der New York Film Academy. Auf diese Art fand ich Zugang zur Schauspielerei, zu einem Zeitpunkt, als ich absolut nicht wusste, wie das geht." Und gesteht: "Ich bin diesem Beruf aber gleich verfallen, er wurde zu meiner Berufung. Spaß und Beruf so verbinden zu können, empfinde ich als einmaliges Privileg!"
"Dennstein  & Schwarz - Rufmord": 1. Mai, ORF 2, 20.15 Uhr.