Seit 1992 wird auf RTL bereits geliebt, getrennt, intrigiert, entführt und inzestuös verliebt: Die Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", die in dem fiktiven Berliner Kiez spielt, wird am 29. April mit der 7000. Episode in Spielfilmlänge gefeiert (19.40 Uhr). In der Jubiläumsfolge stehen vor allem die Frauen der Serie im Vordergrund. Nina, Maren und Yvonne freuen sich auf einen gemeinsamen Urlaub. Kurz vor dem Abflug stellt Maren allerdings fest, wie schlecht es ihrer Freundin Katrin geht, die aktuell mit einem Alkoholproblem kämpft. Also nimmt sie sie mit - was den Trip deutlich verkompliziert. Durch eine Verkettung mehrerer Umstände stranden die Frauen nach einer Bootstour. Sogar die Wasservorräte werden knapper.
Dass GZSZ so lange bleiben würde, damit hatten am Anfang auch nicht alle gerechnet. 1992 begann man als Nachahmung des australischen TV-Hits "The Restless Years", schnell emanzipierte sich GZSZ aber vom Vorbild. Die Quoten - in der Frühphase gar nicht so berauschend - wurden aber nach einer längeren Anlaufzeit sehr viel besser. Heute sind pro werktägige Folge im Schnitt mehr als drei Millionen Seher dabei, 1998 wurde mit der 1500. Episode die Rekordeinschaltquote von 6,73 Millionen Zuschauern erreicht.