Sie soll ein weithin sichtbares Zeichen für die Vielfalt der heimischen Kultur sein: Die „Bachmann-Kuppel“ wird Kärntens Beitrag zur Kulturhauptstadt Nova Gorica/Gorizia/Görz 2025. Ab 25. April des kommenden Jahres wird sie zwei Monate lang inmitten des Veranstaltungsdistrikts für internationale Aufmerksamkeit sorgen. Entstanden ist sie im Rahmen des ersten Open Calls der Kärntner Kulturstiftung, 2021 wurde die von Armin Guerino entworfene verspiegelte, begehbare Skulptur auf dem Neuen Platz in Klagenfurt mit einer Inszenierung von Gerhard Fresacher eingeweiht. Im Jahr 2023 war sie mehrere Wochen lang auf dem Wiener Karlsplatz zu Gast und lockte rund 60.000 Besucherinnen und Besucher an. ie soll ein weithin sichtbares Zeichen für die Vielfalt der heimischen Kultur sein: Die Bachmann-Kuppel wird Kärntens Beitrag zur Kulturhauptstadt Nova Gorica/Gorizia 2025.

Ab 25. April des kommenden Jahres wird sie zwei Monate lang inmitten des Veranstaltungsdistrikts für internationale Aufmerksamkeit sorgen. „Es ist wesentlicher Teil unserer Kunst- und Kulturstrategie, Kärnten international noch sichtbarer zu machen“, erklärte Landeshauptmann Peter Kaiser bei einer Pressekonferenz. Entstanden ist die Kuppel im Rahmen des ersten Open Calls der Kärntner Kulturstiftung, 2021 wurde die von Armin Guerino entworfene verspiegelte, begehbare Skulptur auf dem Neuen Platz in Klagenfurt eingeweiht. Im Jahr 2003 war sie mehrere Wochen lang auf dem Wiener Karlsplatz zu Gast und lockte rund 60.000 Besucherinnen und Besucher an.

Dass sie nun als Kulturbotschafterin Teil der Kulturhauptststadt sein wird, ist ebenfalls der Initiative der Kärntner Kulturstiftung zu verdanken: „Wir haben gelernt, aufwändige Projekte auch länger zu begleiten“, sagte Vorständin Monika Kircher. 60.000 Euro steuert die Kulturstiftung bei, 25.000 Euro kommen vom Land Kärnten. Die Kuppel wird auch in Nova Gorica bespielt werden: Unter anderem wird es eine permanente, viersprachige Audioinstallation mit Texten von Ingeborg Bachmann und weiteren Autoren und Autorinnen geben. Die Eröffnung am 25. April wird der Carinthische Sommer bestreiten, weitere Abende werden im Zeichen von Literatur (Anna Baar, Maja Haderlap) und zeitgenössischem Tanz (Netzwerk AKS) stehen.

Aus dem Kulturhauptstadt-Budget kommen 6000 Euro für die Kosten vor Ort. Stojan Pelko, Intendant der Kulturhauptstadt Nova Gorica/Gorizia, freut sich über das „Wunder“, das der Anruf aus Klagenfurt für ihn gewesen sei – immerhin käme die Kuppel mit Programm und Finanzierung, dafür werde sie aber große Aufmerksamkeit bekommen. Die offizielle Eröffnung der Kulturhauptstadt findet übrigens am 8. Februar 2025 statt.