Es ist das bereits fünfte Idefix-Abenteuer, das das Schoßhündchen von Obelix ganz alleine bestreiten darf. Doch dieses Mal sind nicht drei Abenteuer enthalten, sondern nur eines. Und das ist auch gut so: Idefix und seine unbeugsamen Freunde (alles Hunde) sind in Lutetia (Paris) dunklen Machenschaften rund um verschwundenen Hunden auf der Spur.
In „Idefix und die Druiden“, das jetzt erschienen ist, begegnen wir aber auch einigen gallischen Freunden: allen voran Miraculix, der in Lutetia in die Gefangenschaft der Römer gerät. Auch einige Bösewichte, die man aus klassischen Asterix-Alben kennt, kommen vor.
Es ist der bisher stärkste Idefix-Band dieser recht neuen Reihe, die sich an ein vornehmlich junges Publikum richtet. Asterix-Übersetzer Klaus Jöken hat sich auch für dieses Abenteuer einige schöne Namen einfallen lassen: Doppelklix und Homeoffix zum Beispiel. Die Zeichnungen von Philippe Fenech sind erstklassig, die Handlung von Matthieu Choquet reicht zwar nicht an die Abenteuer des großen Bruder Asterix heran, hat aber doch viele sehr gute Momente. Ein Comic, der nicht nur eingefleischte Asterix-Fans und Kids glücklich macht, sondern sich auch als Lesestoff während einer Bus-, Zug- oder Straßenbahnfahrt eignet.