Der 16. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt (5000 Euro) geht an den in Wien lebenden Klagenfurter Fotografen Philipp Hauser. Nach der telefonischen Mitteilung, dass er heuer beim „16. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ den Sieg für sich entscheiden konnte, war der sonst wortgewandte in Wien lebende gebürtige Klagenfurter zunächst sprachlos. Hauser, auch als experimenteller, abstrakter Fotograf aktiv, nach einigen„positiven“ Schrecksekunden: „Das haut mich um, das ist ein Wahnsinn!“ Hausner arbeitet momentan an einem lyrischen Zyklus und einer dramatischen Trilogie.

Auf den Plätzen dahinter folgten der Klagenfurter Tänzer und Künstler Erich Pacher (1500 Euro) und die Ferlacher AHS-Lehrerin Vera Wutti-Incko (800 Euro) sowie der in Graz lebende Bleiburger Michael Stöckl, die Friesacherin Isabella Krainer und die in Wien lebende Klagenfurterin Verena Roelants (jeweils 500 Euro).

Weitere Preise

Mit dem Preis der slowenischen Kulturverbände (1000 Euro) wird die in Wien lebende Studentin Johanna Haab ausgezeichnet, der Preis der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt geht nach Jurybeschluss an die in Salzburg lebende Klagenfurterin Elke Laznia (1500 Euro), der Preis des Landes (3000 Euro) an Verena Gotthardt.

Die Preisverleihung findet am 5. Dezember um 18 Uhr im Klagenfurter Stadthaus statt.