Der russisch-deutsche Pianist, der sich immer wieder öffentlich gegen Judenhass und Rassismus wendet, spreche offen von der Angst, die er empfindet, seit man ihn selbst mit Mord bedroht habe. Levit wolle sich von diesen Drohungen aber nicht einschüchtern lassen, erklärte das Komitee.
Die Gestaltung der Statue mit dem Buchstaben "B" ist an die Aufschrift "Arbeit macht frei" über dem Tor des Vernichtungslagers Auschwitz angelehnt. Häftlinge hatten den Buchstaben heimlich auf den Kopf gestellt, als sie das Schild auf Befehl der SS fertigen mussten.
Die Idee für die Statue geht auf die französische Künstlerin Michele Deodat zurück. Ausgezeichnet wurden bisher damit unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zuletzt erhielt die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Pia Findeiß, die Auszeichnung.