Selten ist der einsame Tod der „Traviata“ Violetta Valery eindringlicher in Szene gesetzt worden, als in der Inszenierung von Peter Konwitschny. Zum letzten Mal wird die Produktion vom Jänner 2011 nun in Graz wieder aufgenommen. Der erste und zweite Akt überzeugen nicht mehr wirklich, aber im (stark gekürzten) dritten und vierten Akt zeigt sich diese Regiearbeit frisch wie am Premierentag.