E. T. A. Hoffmann ist ein Filmregisseur, heruntergekommen, von seinen Obsessionen aufgefressen, von den von ihm konstruierten Frauenbildern gebeutelt, weil seine Projektionsflächen sich irgendwie als eigenständig handelnde Figuren herausgestellt haben. Das geht der Künstlerseele schwer an die Nieren, vermutlich auch an die Leber, wenn man sich das Häuflein Elend anschaut, das Benjamin Bernheim in der Rahmenhandlung der Oper abgibt.