Mehr Gegensatz geht kaum. Gedreht im entlegensten Waldviertel beim Ort Langschlag, umgeben von Einsamkeit und Natur, feierte „Wald“ seine Weltpremiere in Toronto, wo Wolkenkratzer statt Bäume in die Höhe wachsen. Nun enterte das Drama von Regisseurin Elisabeth Scharang die Kinoleinwände. Es basiert lose auf dem Roman von Doris Knecht, in dem eine erfolgreiche Designerin in ihr altes Heimatdorf zurückkehrt. Im Film ist es die Kriegsreporterin Marian, furios gespielt von Brigitte Hobmeier. Als diese Zeugin eines Terroranschlags wird, flieht sie in den Wald.