Sie sind im Kinofilm "Der Onkel" von Michael Ostrowski und Helmut Köpping zum ersten Mal in einer rein österreichischen Produktion zu sehen. Wie kam es dazu?
ANKE ENGELKE: Vor zehn Jahren war ich schon einmal länger hier: für "Gespensterjäger" von Cornelia Funke. Damals haben wir u. a. im Untergrund Wiens gedreht, mit "Dritter Mann"-Gefühl und ich habe mich ein bisschen in Wien verliebt. Dieses Mal habe ich neben der Albertina gewohnt, war viel im Museum und in der Oper, herrlich. Ich hatte eine gute Zeit hier.