Mit dem Venedig hinter den Fassaden kennt Andrea Serge sich auch. Nach dem fabelhaften Lockdown-Dokument „Moleküle der Erinnerung“ läuft demnächst sein Spielfilm „Welcome Venice“ in den Kinos an. Darin widmet sich der Chronist der italienischen Gegenwart einem brandaktuellen Thema: dem Ausverkauf der Immobilien in der Lagunenstadt, dem Wegzug der Einheimischen und der fehlenden Regulierung am Kurzzeit-Mietmarkt.