Schon die alten Griechen verzierten ihre Vasen mit Dreiecken, Kreisen und Mäandern und schufen so den "Geometrischen Stil". Rund 3000 Jahre später erfanden Künstler wie Josef Albers, Robert Delaunay oder Piet Mondrian die Geometrische Abstraktion, die seither aus dem Kunstgeschehen nicht mehr wegzudenken ist. Einen aktuellen Beleg dafür liefert das Klagenfurter Künstlerhaus, das sich nach einer figurativen "Body"-Schau wohltuend aufgeräumt präsentiert. Statt menschlicher stehen diesmal geometrische Formen auf dem Programm – noch dazu in puristischem Schwarz-Weiß.