Sie kommen mit Sturmhauben und viel Wut im Bauch auf die Bühne. Dort explodiert dann eine Punk-Performance, in deren Zentrum die Opposition gegen Wladimir Putin und die aggressive Politik Russlands stehen: Erleben konnte das Kärntner Publikum die feministisch-anarchistische Rockband "Pussy Riot" bereits im Vorjahr in Bleiburg. Am 13. Mai (vier Tage vor Beginn des Klagenfurt-Festivals) wird das russische Protestkunst-Kollektiv seine Performance "Riot Days" in das Theater Halle 11 in Klagenfurt bringen.
Karin Waldner-Petutschnig