Die treuesten und begeistertsten Teilnehmer fallen aus: Traditionell kommen viele junge Musiker aus den ostasiatischen Staaten zum Internationalen Brahms-Wettbewerb, der am 30. August in Pörtschach beginnt. Heuer allerdings können coronabedingt nur jene anreisen, die ohnehin in Europa sind – etwa, wenn sie hier studieren. „Und manche sind richtig traurig, weil wir heuer mit dem Bratschisten Diyang Mei einen Juror haben, der in China Kultstatus genießt“, erzählt Waltraud Arnold, langjährige Obfrau des Wettbewerbs.