Knapp 200 Autorinnen und Autoren bewarben sich heuer um den Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt. Eine Jury unter dem Vorsitz von Günter Schmidauer kürte nun die Preisträger. Der mit 4000 Euro dotierte Hauptpreis geht demnach an die in Salzburg lebende Drautalerin Elke Laznia (43), die bereits auf Auszeichnungen wie den Rauriser Förderungspreis verweisen kann. Erste Reaktion der Siegerin, die in Klagenfurt geboren und in Feistritz aufgewachsen ist: „Dieser Lyrikpreis ist eine große Anerkennung und auch eine Bestätigung, meiner Art des Wort-Klaubens treu zu bleiben“. Platz zwei konnte wie schon im Vorjahr Barbara Juch erringen. Weitere Auszeichnungen gehen an Arnulf Ploder, Wolfgang Oertl, Harald Schwinger, Michael Stöckl, Christine Tidl, Rudi Hanschitz, Rebekka Scharf, Gabriele Zauchner, Del Vede und Anneliese Merkac-Hauser. Den mit 3000 Euro dotierten Preis des Landes erhält Anna Baar. Der Preis des Landeshauptstadt geht an die Organisation „Poetry Slam if you can“.
Die Preisübergabe erfolgt am 30. November um 18 Uhr im Klagenfurter ORF-Theater.