1000 Meisterwerke hieß eine von 1981 bis 1994 vom WDR produzierte Serie, die auch im ORF ausgestrahlt wurde. Große Kunstwerke in rund fünf Minuten von Kunsthistorikern erklärt und analysiert. Kunst in kleinen Häppchen? Das passt durchaus in die digitale Zeit. Das Kunsthistorische Museum hat bereits vor Jahren damit begonnen, ausgewählte Meisterwerke nach ähnlicher Manier vor den Vorhang zu holen. Unter den "100 Meisterwerken", die auf dem YouTube-Channel des Museums zu finden sind, ist unter anderem "Die Saliera" von Benvenuto Cellini, "Nymphe und Schäfer" von Tizian, aber auch "Das Haupt der Medusa" von Peter Paul Rubens. Nicht zu vergessen: eines der Prunkstücke der Sammlung – "Die Malkunst" von Johannes Vermeer.
Die Musikclubs dieser Welt sind noch immer im Lockdown. Und nein, die Sehnsucht lässt sich nicht stillen, warum auch? Also doch die Sehnsucht schüren! Mit "Arte in Concert" ist man die nächsten Wochen gut versorgt: von schwedischem Heavy Metal mit Amon Amarth bis hin zur Hommage an Frank Sinatra, von Alt-J bis PJ Harvey und von Queen bis Franz Ferdinand. Und wir wollen nicht den täglichen Clubabend vergessen: Die Sendereihe "United We Stream" begreift sich als Sprachrohr berühmter Berliner Clubs, die nach wie vor geschlossen sind.
Das Buch war ein Megaerfolg, mittlerweile gibt es schon die dritte Ausgabe davon. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis "Crazy Rich Asians" verfilmt wurde. 2018 war es dann so weit und der Film wurde zum Blockbuster – nun ist er auch auf Netflix (Titel: "Crazy Rich") zu sehen. Die Handlung ist schnell erklärt, auch, weil es eine echte RomCom ist. Eine New Yorkerin merkt erst am Flug zu ihrer Schwiegermutter in spe, dass die Familie ihres Freundes unermesslich reich ist. Das, was danach kommt, ist lustig, skurril, überdreht und laut blinkend. Besonders spannend ist jedoch, dass es der erste Hollywoodfilm seit 25 Jahren ist, in dem nur asiatische oder amerikanisch-asiatische Schauspieler (Constance Wu, Henry Golding, Michelle Yeoh, Gemma Chan) mit dabei sind.