Wenn Dürer im Pelzmantel den Klimawandel leugnet, in Edward Hoppers „Sommerabend“ die Glühbirne ausgeht und sich „Das Frühstück im Grünen“ von Edouard Manet zu einer Debatte über feministischen Protest auswächst. Die Serie „Bilder allein zuhaus“ nimmt Meisterwerke der Kunstgeschichte mit viel Humor unter die Lupe. Schauspieler schlüpfen in die Rolle der Bildcharaktere und lassen so die Porträtierten lebendig werden. Die verhalten sich übrigens nicht immer so, wie die Bilder es vermuten lassen.

"Bilder allein zuhaus" in der Arte Mediathek


Wenn Schauspieler Patrick Stewart nicht gerade mit der Enterprise unendliche Weiten erkundet, beschäftigt er sich mit William Shakespeare. Jeden Abend gibt er auf seinem Instagram-Account @sirpatstews ein Sonett zum Besten.

Und wenn man schon einmal auf Instagram ist, lohnt sich ein Besuch auf der Seite des Diogenes-Verlages. Unter @diogenes lädt man gemeinsam mit Autorin Doris Dörrie zum Schreiben ein. Die Autorin gibt ein Thema vor und dann schreibt man einfach drauflos, zehn Minuten lang. Das wirkt manchmal wahre Wunder.

Es sollte eine der wichtigsten Ausstellungen des Jahres werden, doch die Tate Modern in London hat ihre Tore geschlossen – und so auch die seit März laufende Ausstellung „Andy Warhol“. In einem Video führen die beiden Kuratoren Gregor Muir und Fiontán Moran durch diese Ausstellung, die sich vor allem den Aspekten Warhols osteuropäischer Migranten-Herkunft, seiner sexuellen Identität und der engen Beziehung zu seiner Mutter widmet. Die Website des Museums bietet jedoch noch viel mehr, darunter Podcasts zu zahlreichen Themen wie etwa Kunst und Hip-Hop, wie Liebe die Kunst beeinflusst oder auch Essays zum Download. www.tate.org.uk