Sie ist wieder da. Sieben Jahre lang ist sie nicht mehr auf der Bühne des Grazer Schauspielhauses gestanden. Ab 4. Februar hat sie wieder die Bretter unter den Füßen, die neun Jahre lang ihre künstlerische Heimat waren. Steffi Krautz, Publikumsliebling der Ära von Direktorin Anna Badora, spielt in Ferdinand von Schirachs „Gott“ die Hausärztin des Protagonisten, der sich öffentlich einen selbstbestimmten Tod erstreiten will. „Es ist“, sagt Krautz, die mittlerweile als Professorin für Rollengestaltung an der „Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien“ (MUK) unterrichtet, „eine sehr kleine Rolle. Aber das passt mir gerade ganz gut.“