Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik werden im kommenden Jahr mit der Oper "Leonora" von Ferdinando Paer, die zur Tradition der neapolitanischen Opera seria zählt, eröffnet. Dies gaben die Verantwortlichen am Mittwoch in einer Aussendung bekannt. Die diesjährige Ausgabe der Festwochen verzeichnete indes eine Auslastung von 96 Prozent, hieß es.
Als zweite Musiktheaterproduktion werden im kommenden Jahr die Intermedien zu "La pellegrina" auf die Landestheaterbühne kommen. Und im Format Barockoper:Jung steht die erste Vertonung des Don-Juan-Stoffes "L'empio punito" am Programm.
Die Innsbrucker Festwochen verzeichneten heuer rund 30.500 Besucher. Die 43. Auflage der Festwochen bot unter dem Motto "Glanzlichter" 54 Veranstaltungen an 31 Spielorten. 11.556 Besucher und somit um rund 1.700 mehr als 2018 kamen zu den Veranstaltungen mit Eintritt, was einer Auslastung von 96 Prozent entspreche. Zusätzlich besuchten rund 19.000 Zuschauer die kostenlosen Veranstaltungen.
Auch die Opern erfreuten sich laut den Verantwortlichen großer Beliebtheit. "Merope" von Riccardo Broschi erreichte eine Auslastung von 99 Prozent. Die Aufführungen der Barockoper:Jung, Händels "Ottone, Re di Germania", waren ebenfalls zu 99 Prozent ausgelastet und die Aufführungen von Cestis "La Dori" verbuchten 93 Prozent.