Mit der "Vogelhändler"-Vorstellung am gestrigen Samstag ist die 60. Saison der Seefestspiele Mörbisch zu Ende gegangen. Der Bilanz der Bühne zufolge erlebten 112.300 Besucher an 23 Abenden den Operettenklassiker. Das ist eine nicht unbeträchtliche Steigerung im Vergleich zu 2016: Im Vorjahr hatten 102.000 Operettenliebhaber Paul Abrahams "Viktoria und ihr Husar" gesehen.
"Ich freue mich sehr, dass wir speziell in der heurigen Jubiläumssaison unserem Publikum ein Stück präsentieren konnten, das alle klassischen Operetten-Zutaten meisterhaft vereint, und wir mit der gelungenen Inszenierung viele Operettenfans nach Mörbisch holen konnten", betonte die scheidende Intendantin Dagmar Schellenberger, die selbst die Rolle der Baronin Adelaide sang. "Die Seefestspiele Mörbisch sind zu einem Sommerhighlight der Region Neusiedler See geworden."
Auch im nächsten Jahr wird es einen Klassiker des Operettengenres geboten: Mit der Premiere am 12. Juli ist 2018 Emmerich Kalmans "Gräfin Mariza" auf der Seebühne zu erleben. Karten sind ab sofort erhältlich (Tel.: 02682 / 66210, tickets@seefestspiele.at). Als künstlerischer Direktor fungiert ab der kommenden Saison Peter Edelmann.