Egal, ob in Cannes, Locarno, auf der Berlinale oder beim Max-Ophüls-Preis für den Nachwuchs: Heimische Spiel- und Dokumentarfilme sind nicht nur auf den renommierten Festivals im Wettbewerb vertreten, sondern werden ebendort auch ausgezeichnet. Nicht selten.
Um die Qualität, die Vielfalt, die Eigensinnigkeit, den Schmäh und die Weltoffenheit des Austro-Kinos muss man sich nicht sorgen. Das hat die 25. Ausgabe der Diagonale in Graz erneut eindrucksvoll unterstrichen. Der österreichische Film ist längst eine Weltmarke, ein relevanter Wirtschaftszweig und Arbeitgeber für 15.000 Beschäftigte.
Aber: Das Filmschaffen hierzulande ist akut in Gefahr.