Das Festival des österreichischen Films findet nun von 8. bis 13. Juni in Graz statt. "Unter dem Eindruck der von der Bundesregierung am Wochenende verkündeten Maßnahmen zur Eindämmung der grassierenden Pandemie erscheint das Festival mit seinen zahlreichen parallelen Präsenzvorstellungen und der damit einhergehenden Reisetätigkeit zum ursprünglich geplanten Termin im März nicht mehr realisierbar", heißt es in einer Aussendung. Darin machen die Intendanten Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber aber auch Mut: "Aber lassen Sie uns nicht verzagen. Hoffen wir gemeinsam auf Lichtspiele und Lichtblicke, auf ein stimmungsvolles Kulturerlebnis – im Juni, im Kino, im frühsommerlichen Graz. Wir freuen uns darauf!"
Unter strengen Covid-Sicherheitsmaßnahmen soll die Diagonale, die im Vorjahr als analoges Festival abgesagt werden musste, stattfinden. „Hoffen wir darauf, im Juni ein Fest für den österreichischen Film, ein Fest für Graz feiern zu können. Freuen wir uns auf ein Festival, das dem nahe kommt, was wir öffentliches Leben nennen. Wir verstehen die Diagonale als soziales Ereignis, das zum öffentlichen Leben in Graz beiträgt und darin fix verankert ist: vom Kino- bis zum Wirtshausbesuch, Festival braucht Stadt", erklären die Diagonale-Chefs.
Eröffnet wird das Festival also am 8. Juni in einer Doppel-Ausgabe in der Helmut-List-Halle mit "Fuchs im Bau" von Arman T. Riahi. Mehr zu den ersten Programm-Höhepunkten lesen Sie hier. Und: Den Eröffnungsfilm kann man aktuell auch beim Max Ophüls-Preis in Saarbrücken sehen.