Diese Filmemacher dürfen sich bereits einen Tag vor der Preisverleihung über eine Auszeichnung freuen. Für sein Drehbuch zum Gerichtsthriller "Murer - Anatomie eines Prozesses" wurde Autor und Regisseur Christian Frosch mit dem Thomas Pluch Drehbuchpreis, dotiert mit 12.000 Euro und ausgezeichnet. Im Vorjahr eröffnete der Film über den wahren Fall Franz Murer, der als "Schlächter von Vlinius" in Graz freigesprochen wurden ist. Der Film wurde am Ende des Festivals im Vorjahr auch mit dem Großen Diagonale-Spielfilmpreis ausgezeichnet.

Der Spezialpreis der Jury, dotiert mit 7000 Euro, geht an das Drama "Nevrland" von Gregor Schmidinger, das Freitagabend seine Österreich-Premiere feiert. Über den Preis für kurze oder mittellange Kinospielfilme und 3000 Euro darf sich Albert Meisl für "Die Schwingen des Geistes" freuen.

"Der Tag, an dem der Regen kam" heißt das Treatment von Jessica Lind, das vom Kulturressort der Stadt Graz mit dem Carl-Mayer-Drehbuchpreis und 15.000 Euro gefördert wird. Der Förderpreis geht an "Full House" - das Treatment von Ulrike Kofler.