Mit der sprachlosen Wut seines Alter Egos Holl in seinem Debütroman „Schöne Tage“ schlug Franz Innerhofer 1974 in der österreichischen Literaturlandschaft ein. Die autobiografisch gefärbte Geschichte vom stummen Leiden eines ledigen Buben in der harten Bauernwelt seines Vaters erschütterte mit ihrem literarischen Realismus Leserschaft und Kritik.
Karin Waldner-Petutschnig