Für heute (9. Dezember) war im Wiener Literaturhaus die Verleihung geplant. Der Pandemie wegen ist sie auf Ende Februar verschoben: Drei Monate mehr Wartezeit für den afghanischen Autor Fatah Farzam. Als einer von sieben Preisträgern hätte Farzam, der in Graz lebt, heute mit dem renommierten „Exil-Literaturpreis“ ausgezeichnet werden sollen – eine rare Auszeichnung für Autorinnen und Autoren, die als Nicht-Muttersprachler auf Deutsch schreiben.
Ute Baumhackl