Einige Überraschungen hat es bei den Nominierungen für den mit 50.000 Pfund dotierten (55.600 Euro) Man Booker Prize gegeben. Die favorisierten Werke von Arundhati Roy ("The Ministry Of Utmost Happiness"), Zadie Smith ("Swing Time" und Colson Whitehead ("The Underground Railroad") schafften es nicht auf die Shortlist, dafür Erstlingswerke von George Saunders, Fiona Mozley und Emily Fridlund.
Saunders ("Lincoln in the Bardo"), Fridlund ("History of Wolves") und Mozley ("Elmet") dürfen neben Paul Auster ("4 3 2 1"), Mohsin Hamid ("Exit West") und Ali Smith ("Autumn") auf die Preisverleihung am 17. Oktober hoffen. Im Vorjahr gewann der US-Autor Paul Beatty hat für den satirischen Roman "The Sellout".