Wolfgang Tischer – Gründer und Herausgeber von literaturcafe.de twittert heuer zum achten Mal vom Bachmannwettbewerb.
Mavie Nimier: Am Strand – „Dieses Buch war vor 23 Jahren eines der ersten Bücher im Literaturcafe. Es ist der dritte Roman der Autorin, der auf Deutsch erscheint.“
Nina George: Lavendelzimmer - „ein wunderbar kitschiger Roman über die Leidenschaft zu Büchern“
Heinrich Steinfest: Die Büglerin - „humorvoll, schrill und sprachgewandt – und aus Österreich“
Miriam Dörflinger ist das zweite Mal mit ihrem Büchertisch, und das zehnte Mal für die Buchhandlung Heyn beim Bachmannwettbewerb dabei: „Am besten haben sich heute Bücher von Ingeborg Bachmann und von anderen Kärntner Autoren verkauft. Auch die Rede von Feridu Zaimoglu in gebundener Form ist sehr beliebt. Als Lesetipps empfehle ich drei Kärntner Literaten.“
Anna Baar: Als ob sie träumend gingen.
Felix Kucher: Kamnik
Ingeborg Bachmann: Sämtlicher Erzählungen
Barbara Kadletz von „Harliebs Bücher“ ist aus Wien angereist.
Virginie Despentes: Vernon Subutex – „ein großartiger und böser Roman über die französische Gesellschaft.“
Stefan Gmünder: Das wunde Leder. „Gmünder ist Jurymitglied beim heurigen Wettbewerb. Sein Buch behandelt das Geschäft mit dem Fußball. Somit ist das Buch die perfekte Empfehlung für die WM und den Bachmannwettbewerb zugleich.“
Lothmar Schmidt von der Lomographischen Botschaft in Deutschland ist zum vierten Mal zu Besuch.
Sven Regener: Magical Mystery – "ein großartiges Werk vom Sänger der Band Element of Crime"
Joachim Meyerhoff: Alle Tassen fliegen hoch. - „sehr humorvoll“
L.K. Heidenreich: Der Rhein - „ein sehr gut gemachter Bildband mit berührenden Geschichten, die mich an meine Kindheit erinnert haben.“
Volker Surmann ist gleichzeitig Literat und Verleger (u.a. vom Bachmann-Teilnehmer Anselm Neft).
Anselm Neft: Vom Licht - "ein großartiger, düsterer Roman"
Katinka Buddenkotte: Eddie muss weg - "ein tragikomischer Roman, der ganz locker beginnt und dann Stück für Stück kippt. Es ist eine große Kunst eine tieftraurige Geschichte mit Leichtigkeit zu erzählen.
Axel Ranesch: Nackt über Berlin - "Ich habe vor kurzem begonnen, dieses Buch zu lesen und bin begeistert."
Liliane Studer hat über drei Jahrzehnte lang die Schweizer Verlagswelt geprägt. Ihre Empfehlung:
Gianna Molinari: Hier ist noch alles möglich.
"Die junge Autorin schafft es, das Lebensgefühl ihrer Generation, die Sinnsuche, so einzufangen, dass es auch für mich interessant zu lesen war. Vieles endet offen."
Ein Besucher, der lieber anonym bleiben möchte, empfiehlt:
Alois Hotschnig: Ludwigs Zimmer.
"Etwas stilistisch so brilliantes habe ich seit Jahren nicht gelesen."
Julia Braunecker