Da wacht man 30 Jahre nach dem eigenen Tod auf, und nichts ist besser geworden in der Welt. Das kann dann schon frustrierend sein. Der Computerentwickler Erik Montelius jedenfalls wundert sich: Warum fahren Autos noch immer mit Verbrennungsmotor? Warum gibt es noch Atomkraftwerke? Plastikmüll in den Meeren, Hunger in der Welt und Überbevölkerung? Alles Dinge, von denen er geglaubt hätte, eine fortschrittliche Gesellschaft hätte längst Rezepte gefunden.
Die Gesellschaft wundert sich ja mehr über ihn, denn Erik ist am 27. Februar 1991 an Krebs gestorben, so steht es auf seinem Totenschein und auf seinem Grab. Weil die Nachkommen die kryptotechnische Konservierung nicht mehr bezahlen wollten, wurde er "aufgetaut", sein Krebs operiert und jetzt ist er plötzlich wieder da, mitten während einer Pandemie. Blöd nur, dass seine Frau seinen ehemaligen Geschäftspartner geheiratet und der wiederum mit den gemeinsamen Patenten ordentlich Kohle gemacht hat.