"Nebel", ruft eine Stimme, und Nebel faucht auf die Bühne. Dort kauern die drei Nornen auf Stahlrohrsesseln, ihr Frühstückskaffee wird kalt. Eine der Damen ist fußmarode, die andere sieht nichts mehr und alle drei künden Düsteres. Es geht zu Ende mit denen, die sich stets für etwas Besseres gehalten haben. Davon wird die Oper handeln, die am 21. September im Stadttheater Premiere feiert: Richard Wagners "Götterdämmerung".
Thomas Götz