Der siebente Himmel, fällt einem spontan ein. Gemeint ist aber auch der siebente Bezirk in Wien, in dem Judith und Andreas wohnen und fest daran glauben, dass das Leben ein Glücksfall ist oder besser: sein kann. Klingt jetzt kompliziert, ist aber ein raffiniert-ungestümes Vexierspiel: „Wie im Siebenten“, der Debütroman des Grazer Schriftstellers Andreas Unterweger, handelt davon, wie dieser Andreas seinen Debütroman darüber schreibt, wie er an seinem Debütroman arbeitet. Im Roman selbst scheitert das Projekt an der Fallhöhe zwischen Ideal und Wirklichkeit, in Wirklichkeit aber hat dieser Erstling durchgehend gute Kritiken erhalten.