Wann haben Sie die Autorin Elfriede Jelinek für sich entdeckt?
CLAUDIA MÜLLER: Sie hat mich in meiner Jugend geprägt. Ich habe in meiner Schulzeit "Die Liebhaberinnen" gelesen, später "Die Klavierspielerin". Diese Form der Sprache hat mich total gepackt: die Beschreibung der Landschaft, dieses Enge, Bedrückende. Und wie sie sich in Interviews als Person äußert: großartig! Ich wollte schon ewig einen Film über sie machen, wusste aber, dass sie keine Interviews gibt.
Literaturnobelpreisträgerin
Pointierter Porträtfilm über Jelinek: "Ihre Stimme ist wichtiger denn je"
!["Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen" setzt der Literaturnobelpreisträgerin ein Leinwand-Denkmal "Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen" setzt der Literaturnobelpreisträgerin ein Leinwand-Denkmal](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/x1xzq2-Elfriede-Jelinek-_-Film-scaled_1668184315176860_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/Elfriede-Jelinek-_-Film-scaled_1668184315176860_v0_h.jpg)
![Julia Schafferhofer](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/nyess0-Schafferhoffer_Julia-512.png/alternates/SQUARE_200/Schafferhoffer_Julia-512.png)