Das Euro Symphony SFK wird 20 Jahre alt. Wie ist das Orchester eigentlich entstanden?
Ernest Hoetzl: Da gibt es im Grunde zwei Legenden, die man erzählen kann. Damals gab es gerade die „Senza Confini“-Olympia-Bewerbung, da ist dann leider nichts daraus geworden. Und für mich als Steirer war die ganze Problematik mit den Kärntner Slowenen ein Rätsel. Als neuer Chef des Musikvereins habe ich mir deshalb überlegt, dass man ein Jugendorchester gründen sollte, in dem junge Menschen aus Kärnten, Slowenien und Italien spielen. Also dieses Verbindende, das war die Gründungsidee.