Wohlgemerkt, man wolle "keine Talkshow-Philosophie" machen. Es gehe darum, außerhalb der universitären Hallen einen philosophischen Diskurs zu starten. Mit diesem Anspruch tritt der Philosoph und Germanist Artur Boelderl mit dem Philocafé in die Fußstapfen des viel zu früh verstorbenen Reinhard Kazianka, der diesen Ort des Nachdenkens zuletzt geleitet hatte.