Die Begrüßung mag seit 20 Jahren mit „Herzlich willkommen zur Millionenshow!“ die gleiche sein, aber für Armin Assinger gleicht trotzdem keine der bislang über 1000 Sendungen, die er moderiert hat, der anderen. Deshalb ist die Frage nach einer etwaigen Amtsmüdigkeit ziemlich schnell erledigt: Ein „Nein!“ mit Nachdruck und, ganz der Moderator einer Spielshow, kommt der Nachsatz: „Entscheidungsfragen beantworte ich immer mit ja und nein“, lacht er.
Am 9. September 2002 präsentierte der ehemalige Skirennläufer zum ersten Mal die „Millionenshow“, die am 24. Jänner 2000 noch unter dem Titel „Alles ist möglich – Die 10-Millionen-Show“ zum ersten Mal in Österreich über die Bühne ging. Der damalige Moderator hieß Rainhard Fendrich, auf den Ende Mai Barbara Stöckl folgte – die damals weltweit die einzige Frau war, die das Format präsentierte. Auch der Sendungsname „Die Millionenshow“ stammt aus der Zeit. Armin Assinger übernahm im September 2002 und führt die Show bis heute. Hat er noch Erinnerungen an die erste Ausgabe? „Eine gewisse Nervosität war da, aber als die Tür aufging, war das weg. Ich habe mir in der Millionenshow ein bissl zu eigen gemacht, meine Erfahrungen aus dem Skirennsport abzurufen. Wenn du aus dem Starthaus hinausstartest, dann ist die Nervosität weg, weil dann bist du voll drinnen, dann bist du im Tunnel.“