"Man sucht nach Figuren, die die eigene Identität reflektieren. Man will Held*innen, die aussehen, wie man selbst", schreibt Marco Lupoi, Publishing Director von Panini Comics Europa.
Wenn es aber keine Superheldinnen und Superhelden gibt, die LGBTQ+ sind – also lesbian, gay, bisexuell, transgender, queer oder etwas anderes – könne man sich zwar mit Superhelden identifizieren, aber, so Lupoi: Man fühle sich nicht repräsentiert. Der Juni stand als Pride-Month im Zeichen von LGBTQ+, Panini-Comics bringt anlässlich dessen noch in diesem Monat zwei Sammelbände heraus: "DC Pride" und "Marvel Pride" sind ein starkes Zeichen für mehr Buntheit.