Für Alexander Mitterer ist es bereits das dritte Theaterstück von Alexander Widner, das er inszeniert. Und er freut sich über das nur vordergründig dadaistische Geblödel: „Für mich als Regisseur ist darin die absolute Deutungshoheit vorhanden!“, erzählt er im Rahmen eines Pressegesprächs. Zu deuten gibt es viel in dem aberwitzigen Text „Belle Epoque“, einem Auftragswerk für das klagenfurter ensemble, das im Februar vor einem Jahr seine Uraufführung hätte erleben sollen.
Karin Waldner-Petutschnig