"Es ist sehr wichtig für mich, dass meine Werke ein Zuhause finden, wo sie geschätzt und respektiert werden", sagte Sting (70) in einer Aussendung über den Deal mit der Universal Music Group (UMG). UMG teilte in der Aussendung mit, dass man sich mit dem britischen Pop-Superstar über die Rechte an seinen Songs geeinigt habe. Sowohl seine Solo-Arbeiten als auch jene aus "The Police"-Zeiten gehen an Universal.
Hits wie "Roxanne" oder "Every Breath You Take" und viele andere zeitlose Hits hat sich UMG gesichert. In Medien wie der "New York Post" wird eine Verkaufssumme von 250 Millionen Dollar kolportiert. Sting, der im Laufe seiner Karriere über 100 Millionen Platten verkaufte, war schon immer bei Universal. "So viele Erinnerungen aus meiner Jugend sind an die Songs von Sting geknüpft", sagte Jody Gerson, CEO der Universal Music Publishing Group, und fügte hinzu: "Ich hätte mir niemals denken können, dass ich eine Firma leiten würde, die einmal der Beschützer von Stings großartigem Erbe als Songwriter sein würde."
Verkäufe wie diese – Neil Young oder Bob Dylan verkauften erst vor kurzer Zeit ihre Song-Rechte – sind auch als eine Art Nachlassregelung zu sehen: Musiker und Musikerinnen möchten ihr Erbe in guten Händen wissen. Um noch über einen langen Zeitraum nicht in Vergessenheit zu geraten.