Es wird von Anfang an klar gestellt: „Wir sind keine erfundenen Figuren. Deswegen müssen wir es auch nicht spannend machen.“ Spannend bis zum Schluss ist sie dennoch, die flotte, makabere Szenenfolge, in der das reale Schicksal von mehr als 900 jüdischen Passagieren des Schiffes MS St. Louis erzählt wird.
Karin Waldner-Petutschnig