176-671. 176-167. 176-761. Hinter diesen Zahlenkombinationen stecken drei der berüchtigsten Super-Schurken Entenhausens - die Panzerknacker. Um an das Geld von Dagobert Duck zu kommen lassen sie nichts unversucht.
Carl Barks schuf die Panzerknacker im November 1951 in Heft 134 der US-Reihe "Walt Disney's Comics and Stories". In der Geschichte "Terror of the Beagle Boys/ Der Selbstschuss" werden die Panzerknacker erstmals gezeigt: Mit Maske, unrasiert und Sträflingsanzug, die Nummern fehlen allerdings noch. Ganz am Ende der Geschichte haben sie als Geld schaufelnde Panzerknacker ihren Auftritt. Seitdem kümmern sie sich unrasiert und fantasievoll um Furcht und Schrecken in der Comic-Welt. Jedoch sei hier angemerkt: Die bei uns üblichen drei Panzerknacker können auch mehr sein. Wie viele es genau sind, ist nicht klar festgelegt: Deshalb gibt es auch noch Panzerknacker mit den Zahlen-Kombinationen 176-176, 176-617 und 176-716. Im Original heißen sie übrigens "Beagle Boys". Ihre Kennzeichen sind die Maske, der Sträflingsanzug und ihre Sträflingsnummern - nicht zu vergessen, dass sie stets unrasiert auf Beutezug sind. Den Namen Panzerknacker gab ihnen Erika Fuchs, die langjährige Chefredakteurin des Micky-Maus-Magazins und Übersetzerin unzähliger Disney-Geschichten.
Der Egmont Ehapa Verlag bringt anlässlich des runden und 70. Geburtstag der Schurken drei Bände heraus: Die LTB Enten-Edition Band 72 "Die Kunst des Knackens" erscheint ab dem 5. November im Handel. Am 9. November erscheint das Lustige Taschenbuch (LTB) Nr. 552: In "70 Jahre Panzerknacker" versuchen Entenhausens beliebteste Verbrecher wieder einmal Dagoberst Geldspeicher zu plündern - die Abenteuer von Donald Duck und Co. erscheinen alle vier Wochen im Lustigen Taschenbuch bei Egmont Ehapa Media. Und in der Egmont Comic Collection erscheint am 3. November die Hardcover-Ausgabe "70 Jahre Panzerknacker" - wenn das kein Spaß ist.