Die Nachricht kommt am Samstagnachmittag: Wegen des Schlechtwetters wird die abendliche „Jedermann“-Premiere vom Salzburger Domplatz ins Große Festspielhaus verlegt. Das ist bei den Festspielen der Standard-Ablauf. Neu ist, dass vor Premierenbeginn per eingespielter Durchsage Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Intendant Markus Hinterhäuser die Bitte aussprechen, man möge während der Vorstellung bitte einen Mundschutz tragen. Der Blick ins Plenum zeigt: Kaum einer der Zuschauerinnen und Zuschauer hält sich daran. Fühlt sich nicht gut an, ist aber regelkonform.
Ute Baumhackl