Vor allem in Wien gab es mehrere Anläufe, eine solche Institution zu gründen, 1999 war es dann aber in Graz so weit: Ein Trägerverein für das Österreichisches Kabarettarchiv (ÖKA) wurde gegründet, das am 1. April 2001 als einziges Kabarettarchiv Österreichs feierlich eröffnet werden konnte. Nach Deutschland und der Schweiz hatte damit auch Österreich ein Kabarettarchiv, dessen Aufgabe es statutengemäß ist, sich der systematischen Dokumentation von Kleinkunst, Kabarett und Satire zu widmen, das kulturelle Erbe dieses Genres zu bewahren und seine Geschichte bis zur Gegenwart in ihrer Gesamtheit zu sammeln, zu erschließen und serviceorientiert für die Allgemeinheit sowie für die wissenschaftliche Forschung nutzbar zu machen. Untergebracht ist es seit 2012 im Dachgeschoss des Literaturhauses in der Elisabethstraße.